
Das Buch „Scheiß Glatze, ich lieb dich“ wurde von Patricia Schröder geschrieben, es behandelt das Thema Ausländer und Nazis auf eine ganz eigene Weise. Die 3. Auflage erschien im April 2006 beim Fischer Verlag und hat 192 Seiten.
In dem Buch geht es um die junge halb Japanerin Majo, dessen Freundin Sahar von Nazis verprügelt wird. Sie wird übel zugerichtet. Am nächsten Morgen fährt Majo zum Tatort zurück und findet dort den Ausweis von Falko, einem ehemaligen Mitschüler von ihr. Majo ist sofort klar, er ist einer der Glatzen, die Sahar verprügelt haben. Sie will Kontakt zu ihm aufnehmen und herausfinden, wieso er so geworden ist, aber es stellt sich heraus, dass dies gar nicht so einfach ist.
Falko macht komplett dicht und droht Majo sogar, aber nach einiger Zeit öffnet er sich ihr und erzählt ihr, was wirklich abgeht und wieso er in der Nazigruppe ist.
Nach mehreren Treffen wird Majo klar, dass sie sich in Falko verliebt hat, obwohl er eine Glatze ist. Auch Falko entwickelt Gefühle für Majo, doch schnell wird beiden klar, dass es nicht so weiter gehen kann. Er muss da raus. Doch bevor beide etwas unternehmen können, fliegt ihre Beziehung auf und sie stecken beide in der Klemme..
Die Autorin Patricia Schröder würde 1960 geboren. Sie lebt heute mit ihrer Familie in Schleswig-Holstein. Sie hat Produktdesign studiert und arbeitet nun als freie Autorin und Feng Shui-Beraterin, und leitet heute unter anderem Meditationsseminare. Sie hat bereits mehrere Kinder- und Jugendromane beim Fischer Verlag veröffentlicht.
Zum Beispiel: "Gyde und die Flut", "Liebe lieber nicht", "Yella, Rachefee, verliebt", "Zwischen Himmel und Hölle".