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Inhalt und Figuren

EINE KURZE INHALTSANGABE

 
Eines Morgens sind an den Wänden der Gemeinschaftsschule Westerfeld Hakenkreuz- Schmierereien vorzufinden. Bald darauf bekommen ausländische Schüler der Schule Drohbriefe.
Auch Sandra Noya, eine Dunkelhäutige, die von den rassistisch denkenden Schülern zusammengeschlagen wird, bekommt etliche Drohbriefe. Lex Verschoor, der mit Sandra zusammen ist, will dahinter kommen, wer seine Freundin zusammengeschlagen hat und die anderen Ausländer der Schule bedroht. Doch bald bekommt auch er Drohbriefe und wird immer wütender auf diese Gruppe Jugendliche, denn Sandra lässt sich von ihnen einschüchtern und entfernt sich immer weiter von ihm. Als weitere Schmierereien an der Schule stattgefunden haben, kommt es sogar zu Schulausfall. Lex lernt die kleine Schwester von Anne, einer Mitschülerin von ihm, kennen. Sie interessiert sich ebenfalls sehr für die Vorfälle und ist äußerst empört darüber und so versucht sie zusammen mit Lex, die „White Power“ Gruppe zu finden. Sie verfolgen Martin Holzmann, einen Jungen den sie von Anfang an verdächtigt haben. Anfangs jedoch mit wenig Erfolg. Sandra ist zu Lex immer abweisender und ignoriert ihn komplett. Lex hat herausgefunden, dass der Fotoclub seiner Schule die „White Power“ Gruppe ist. An seinem eigenen Geburtstag bekommt Lex einen Anruf von Anne, die ihm mitteilt, dass Ines verschwunden ist. Lex macht sich sofort auf die Suche und stößt auf eine heiße Spur. An der Schule findet ein Treffen der „White Power“ Gruppe statt, Ines ist auch schon vor Ort.
Die „White Power“ Gruppe fährt zum Einkaufzentrum und Ines und Lex verfolgen sie.
Die Ausländer sind ebenfalls da und es kommt zu einer Auseinandersetzung. Lex stürmt aus seinem Versteck und will Sandra beschützen, er wird von der Gruppe krankenhausreif geschlagen.



Hauptfiguren des Romans
 
Sandra Noya…
…ist 16 Jahre alt und Schülerin der Gemeinschaftsschule Westerfeld
…hat leicht gebräunte Haut („Mischling“), langes schwarzes Haar, was sich aber im Laufe der Geschichte ändert
…trägt oft Jeans & ist moppelig
…ist eigensinnig und will keinerlei Hilfe annehmen
…hat Eifersucht auf Ines (zu Ines kommen wir noch)
…ist berechnend und will Lex nicht in Gefahr bringen, welches zudem auf ihre Klugheit hinweist
…lässt sich von niemandem einschüchtern, denn sie hat ihren Stolz
…reagiert oft schnippisch auf irgendwelche Anspielungen
…ist stur, vor allem gegenüber Lex
…ist vorsichtig & vertraut nicht jedem sofort
 
Lex Verschoor…
…ist noch 17 Jahre alt, wird aber im Laufe der Geschichte 18 und ist ebenfalls Schüler dieser Schule
…ist groß, blond, schlank, sportlich, jungenhaft und hat braune Augen
…ist ehrgeizig und will seine Ziele erreichen
…ist liebevoll, vor allem Sandra gegenüber
…ist sozial, denn er hasst Ungerechtigkeit
…möchte gern so viel wie möglich erfahren, egal über was
…verteidigt Sandra, so gut er nur kann
…hat keine Angst vor „White Power“
…versteckt seine Probleme vor seiner Familie
… ihn nimmt die ganze Geschichte sehr mit
 
Martin Holzmann…
…ist zwischen 16 und 17 Jahre alt und Schüler der Gemeinschaftsschule
…ist stämmig gebaut, hat kurze Haare, akkurate Kleidung, ist gepflegt und trägt teure Pullover
…wirkt ruhig und unscheinbar
…ist hinterlistig, d.h. er versucht alles zu vertuschen, was er tut
…verhält sich eiskalt und verlogen
…ist aggressiv und radikal, denn er ist Mitglied der „White Power“
…fühlt sich in dieser Gruppe stark
…zeigt nach außen keine Reaktion zu „White Power“
 
Ines...
…ist 16 Jahre alt und nicht auf der Gemeinschaftsschule
…ist so groß wie ihre Schwester (Anne), hat halblanges und blondes Haar, eine gute Figur und trägt gerne verwaschene Jeans und weite Pullis
…hat viel Selbstbewusstsein, denn sie weiß ihre Reize einzusetzen
…ist forsch
…ist mutig, denn sie macht sich alleine auf den Weg die Bande zu beobachten
…verfolgt ihre Ziele, sie möchte Lex für sich gewinnen, obwohl sie weiß, dass er zu Sandra gehört
…verhält sich sehr taktisch berechnend und beobachtet alles bis auf’s kleinste Detail
 

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Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen, die böse sind, sondern von denen, die das Böse zulassen. ALBERT EINSTEIN
 
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